Gestern war ich das erste Mal mit einem Auto in Italien unterwegs.

Ich finde zwar, daß der Verkehr nicht so chaotisch wie sein Ruf ist. Gute Nerven braucht man aber auf jeden Fall.



Man merkt halt, daß auch die Italiener ihr Blech heile nach Hause bringen wollen. Dabei gelten aber viele der Regeln nicht, die für uns so selbstverständlich sind. Wenn irgendwo Platz ist, dann quetscht sich da auch noch jemand durch. Ich vermute, daß deshalb auch nicht viel Wert auf die Erneuerung der Fahrbahnmarkierungen gelegt wird. Die vielen Kreisel machen es einem nicht leichter. Man muss sich aber nur behaupten und darf keine Schwäche zeigen.



Autos bilden oft den weitestgehend statischen Teil des Verkehrs und die Roller füllen den verbliebenen Platz aus. Wenn man auf der mittleren Spur einer dreispurigen Strasse auf beiden Seiten von Rollern überholt wird, was aufgrund des wenigen Platzes für mich als nicht möglich gegolten hätte, dann kann man nur die Luft anhalten und hoffen das es gut geht. Es ging...

Florenz - dieser Stadt quillt die Geschichte aus allen Mauerritzen. Die Bauten hier sind sehr eindrucksvoll. Ich frage mich, wie man vor 600 Jahren so gigantisch bauen konnte.

In 16 Stunden in die Toscana... Zugfahrt war zwar lang aber durch den Nachtzug ab Bremen ertraeglich. Jetzt bin ich hier in einer Altstadt, die den Namen auch verdient (nicht so wie @home in Bremen ;-).
Auf einmal stimmt die Temperatur auch wieder. Bilder von Mamorgemaeuern und so folgen sicher in den naechsten Tagen.
Jetzt gehen wir, glaube ich, erst mal ein Gelati essen.